»Tü-Tü und Zack-Zack« – mein neues Buch über die fast vergessenen Karrieren von Wilhelm Bendow (1884 – 1950) und Hubert von Meyerinck (1896 – 1971).
Hier habe ich mich dem Leben und Schaffen zweier Bühnen- und Filmkünstler gewidmet, die schon vor mehr als 100 Jahren vom Publikum geliebt wurden, aber heute leider und – wie ich finde – zu Unrecht in Vergessenheit geraten sind. Einen ersten kleinen Eindruck bietet ein Trailer, der bei Youtube zu finden ist.
https://www.matthias-gerschwitz.de/wp-content/uploads/2023/05/TTuZZ_Header.png7172048mgerschwitzhttp://www.matthias-gerschwitz.de/wp-content/uploads/2016/07/mtg_Logo.pngmgerschwitz2023-05-30 19:18:352023-05-31 08:14:33»Tü-Tü und Zack-Zack« – Die fast vergessenen Karrieren von Wilhelm Bendow und Hubert von Meyerinck
Wenn man sich selbst erstmalig auf der Bühne sieht, ist das im ersten Moment befremdlich. Denn da steht jemand, spielt dich und deine Geschichte, nutzt deine Worte, deine Gefühle … und ist doch so ganz anders.
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2009 erschien »Endlich mal was Positives – Offensiv und optimistisch: mein Umgang mit HIV« und führte relativ bald zu Anfragen für Lesungen und Schulveranstaltungen, die auch heute noch stattfinden. 2018 überarbeitete ich den Text und veröffentlichte ihn auch als Hörbuch – eingesprochen mit meinem guten Freund und früheren Klassenkameraden Andreas Schultz, der schon das Vorwort zum Buch beigesteuert hatte – am 13.10.2022 feiert es Premiere auf den Brettern, die bekanntlich die Welt bedeuten.
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»Kinder der Zeit« – einen besseren Titel gibt es kaum für die Präsentation von Auszügen meines aktuellen Buchprojekts. Denn so heißt ein Chanson von Marcellus Schiffer (1892 – 1932), der auch und besonders für die Protagonisten meiner im Entstehen befindlichen Doppel-Künstlerbiographie gearbeitet hat.
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Die dunkle Jahreszeit steht vor der Tür – ebenso wie Weihnachten. Zeit für ein gutes, spannendes Buch. Heute empfehle ich einen Thriller:
»Früher …«, murmelte Anne resigniert. Früher war so manches anders gewesen. Sie ließ die Gardine wieder vor die Scheibe gleiten. Ihre Stimmung sank auf den Nullpunkt. Den ganzen September hindurch hatte sich der Kontakt zu ihren Eltern auf Telefongespräche beschränkt. Beim letzten Besuch Ende August war sie mit Nora allein gefahren, weil Paul sich mit fadenscheinigen Ausreden gedrückt hatte. Anne seufzte. Wie es aussah, würde sie auch heute ohne ihren Mann aufkreuzen, würde wieder lügen müssen, um Paul nicht im schlechten Licht dastehen zu lassen. Anne hatte das größte Interesse daran, ihren Eltern eine heile Ehe zu vermitteln. Aber war das überhaupt noch möglich? Von der Liebe, die einst ihrer beiden Leben bestimmt hatte, war nichts mehr übrig. Oft sah sie Hass in den Augen ihres Mannes, wenn er sie ansah. Er strahlte Kälte aus, die sie so an ihm nie gekannt hatte. Wenn sie sich im Haus begegneten, liefen sie wie zwei Fremde aneinander vorbei. Zudem war Paul wortkarg geworden. Gespräche, so wie früher, gab es nicht mehr. Und wo war sein Lachen geblieben, wo sein jungenhafter Übermut, wenn er sie hochgehoben und sich mit ihr im Kreis gedreht hatte! Mit der Geburt ihrer Tochter Nora, die inzwischen vier Jahre alt war, hatte sich ihre Ehe nicht, wie Anne gehofft hatte, zum Positiven entwickelt. Er war nicht der Vater geworden, den sie sich für die Kleine gewünscht hatte. Paul ließ seine Tochter spüren, dass sie einfach nur da war und ins Haus gehörte, wie ein Möbelstück …
Eine Ehe in der Krise. Der tyrannische Ehemann verschwindet, bevor sich seine Frau mit ihm aussprechen kann. Als sie herauszufinden versucht, was passiert ist, geschehen unerklärliche Dinge. Die Polizei kann ihr nicht helfen. Nur die beste Freundin steht Anne zur Seite. Aber … ist sie wirklich vertrauenswürdig?
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Was wie ein gewagter Vergleich klingt, ist bei näherem Hinsehen eigentlich eine Binsenweisheit. Warum? Die Auflösung gibt’s am Freitag, den 16. Juli, in Berlin. In der Britzer WeinKultur am Koppelweg bin ich im Rahmen der Reihe »Lesung unter Reben« zu Gast.
https://www.matthias-gerschwitz.de/wp-content/uploads/2021/06/Header_BritzerWeinkultur.png7172048mgerschwitzhttp://www.matthias-gerschwitz.de/wp-content/uploads/2016/07/mtg_Logo.pngmgerschwitz2021-06-02 20:37:292022-04-12 19:57:4616. Juli 2021, Lesung in Berlin-Britz: »Das Unglück ist eine eitle Frau«
Corona-Zeit ist LeseZeit … und so freue ich mich, Euch ein Buch vorstellen zu können, das mich von Anfang an fasziniert hat: »Der weiße Weg« von Norbert Heinrich Holl, der lange im diplomatischen Dienst stand, heute in der Bretagne lebt und sich seit vielen Jahren dem Schreiben widmet. Ich kenne seine letzten fünf Bücher, weil ich entweder die Covergestaltung und/oder den Buchsatz übernommen, aber auch gelegentlich inhaltliche Diskussionen mit dem Autor geführt habe. Mit seinem Buch »Doppelfährte« konnte ich auch schon einige Lesungen halten, u. a. am Ort der Handlung, dem heutigen Hunsrücker Holzmuseum, das zur Zeit der Handlung noch eine Schule war.
Ich habe die Freude, einen digitalen Vortrag über die Darstellung von HIV im Film im Rahmen des Kurses English Literature zum Thema »Contagious? Infectious Diseases in/as Culture« – allerdings auf deutsch – zu halten.
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Wussten Sie, dass in Britz Wein angebaut wird? Auf 5.000 qm gedeihen zwischen Kleingartenanlage und Pferdekoppel 1.500 Rebstöcke. Selbstverständlich kann man den heimischen Wein probieren und kaufen! Da trifft es sich ja gut, dass Sie die Gelegenheit haben, den Wein in angenehmer literarischer Atmosphäre … oder eine Lesung in einem angenehmen bacchantischen Umfeld … zu erleben.
Am Freitag, 28. August 2020 im 18 Uhr (Einlass ab 17 Uhr) lese ich wieder in der Britzer WeinKultur, Koppelweg 70, 12347 Berlin. Diesmal geht es um Geschichten aus der Geschichte eines der ältesten Markenartikel Deutschlands, dem 1827 in Berlin erfundenen BULLRICH SALZ (»Marke · Mythos · Magensäure), um Geschichten aus der ältesten Kneipe Charlottenburgs, Wilhelm Hoeck 1892 (»MOLLE UND MEDAILLE«) sowie um Teile meines derzeit »in der Mache« befindlichen Buches »VICKY UND ELSE – Eine Berliner Mischung«. Und natürlich gibt es wieder Schmankerln aus fremden Federn, die mit Wein oder Berlin zu tun haben.
»reklamOrama« im Incognito Bar & Showpalast Berlin
Das Licht wird abgedunkelt, auf der Leinwand werden die ersten Bilder lebendig. Unweigerlich fühlt man sich an das Kollektiverlebnis »Fernsehstube« der jungen Bundesrepublik erinnert. ›Aus dem Hintergrund müsste Rahn schießen‹, hat man Herbert Zimmermanns Stimme im Ohr … aber der schießt gar nicht. Stattdessen steckt unter großer Heiterkeit des Publikums eine Werbefigur jener Zeit den Kopf durch den grünsamtenen Vorhang und wünscht »Guten Abend«: der Maggi-Fridolin.
Dies ist der Beginn des »reklamOrama«-Auftritts in Schönebergs Bar & Showpalast ›Incognito‹, den Iris Wehner und Matthias Gerschwitz vor einiger Zeit erdacht und seitdem immer weiter verfeinert haben. »Reklame ist ihr Programm«, titelt die Berliner Morgenpost in ihrer Printausgabe vom 27. Februar 2020 – Weiterlesen
https://www.matthias-gerschwitz.de/wp-content/uploads/2020/02/2020_02_27_Incognito_Foto_MSchloenzke.jpg7172048mgerschwitzhttp://www.matthias-gerschwitz.de/wp-content/uploads/2016/07/mtg_Logo.pngmgerschwitz2020-02-29 12:44:092022-04-12 19:58:07»Reklame ist ihr Programm«